2013: 110 Jahre Stadthaus

110 Jahre Stadthaus

Auf das Dienstzimmer des Stadtoberhaupts beschränkt und daher von der Öffentlichkeit unbemerkt, feierte die Stadtverwaltung am 1. Oktober 2013 ein Jubiläum: 110 Jahre Stadthaus. Gastgeber waren Oberbürgermeister Hansjörg Eger Oberhaupt und wohl auch Hartmut Hüfken, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV). Denn unter dessen fünften „Amtsvorgänger“ August Kremer hatte der in Speyer wohnende deutsch-österreichische Architekt Franz Schöberl den Repräsentativbau aus lothringischem Sandstein gegenüber dem Dom errichtet.

DSCF1056

Am 1. Oktober 2013 waren es 110 Jahre her, dass die Vorläuferin der DRV, die am 1. Januar 1891 gegründete Versicherungsanstalt für die Pfalz (später als LVA bis heute bekannt geblieben) auf dem Gelände des Jahrhunderte alten, 1902 abgerissenen „Hauses zum Trutzpfaff“ neu bauen ließ. Und dann vom heutigen Sitz der Museumsverwaltung aus dem Haus „Zum großen Senfgarten“ am Domplatz 4 umzog.

In dem von Fremden gelegentlich für das „Speyerer Schloss“ gehaltenen ornamentreichen Gebäude mit seinen dreieinhalb Stockwerken blieben die „Versicherer“ von 1903 bis 1960. Dann bezogen sie ihr neues Hochhaus im Speyerer Westen und die Stadtspitze wechselte vom alten Rathaus ins „neue“ Stadthaus.

DSCF1060  DSCF1059  DSCF1061

Aber während die DRV ihre heute 1300 Mitarbeitern/innen im Hochhaus und zwei weiteren Gebäuden nahe beieinander hat, verteilen sich die 947 „Städtischen“ auf immerhin sieben  Gebäude. 92 Bedienstete davon arbeiten in den 82 Dienstzimmern des Stadthauses: In 17 Räumen des Erdgeschosses, 21 und 23 des ersten und zweiten Obergeschosses sowie 21 des Dachgeschosses.

Leger ging es beim „Geburtstag“ im Dienstzimmer des Stadtoberhauptes zu. Wobei es sich herausstellte, dass Egers Amtszimmer mit rund 60 qm gut 20 qm mehr größer ist als das des DRV-Chefs Hüfken. Obwohl der „mehr Leute unter sich hat“.  – Text: Wolfgang Kauer, Bilder: Vidmayer

Die Sonnenbrücke

Die Sonnenbrücke ist die einzige, noch fast im ursprünglichen Zustand erhaltene mittelalterliche Brücke in Speyer. Vor 1242 zum erstenmal genannt, hieß sie damals noch „Nikolausbrücke“.

Nördlich des Kaiserdoms, ganz in der Nähe des heutigen Ehrenmals für gefallene Pioniere, stand im Mittelalter eine kleine Kapelle, Sankt Nikolaus geweiht. Der nahe Stadtmauerturm – den im übrigen die Speyerer Schneider zu verteidigen hatten – und die zur Brücke führende Gasse erhielten deshalb den gleichen Namen wie die Kapelle. Darum zunächst auch „Nikolausbrücke“.

 

Woher aber kommt der heutige Name, „Sonnenbrücke“?

Er entstand vermutlich im 16. Jahrhundert, als sich auf der nördlichen Bachseite, seit mindestens 1574, eine Herberge, das Wirtshaus „Zur Sonne“ etablierte. Die Sonnengasse, in Verlängerung der Brücke, führte also schon in die Hasenpfuhl-Vorstadt des mittelalterlichen Speyers. Als die Franzosen unter General Montclar 1689 die gesamte Stadt brandschatzten, wurde auch die Sonnenbrücke beschädigt, bald darauf aber wieder instandgesetzt.

Wie heute noch an verschiedenen Stellen zu sehen ist, bestand die in zwei Bögen über den Speyerbach gespannte Brücke aus typisch gotisch bearbeiteten Großquadern. Die charakteristischen Zangenlöcher beweisen dem Baukunst-Interessierten die spätmittelalterliche Entstehungszeit. Bögen und Brüstungen erneuerte man aber nach der 1689er Beschädigung in Backstein. Erst im 19. Jahrhundert, bei einer Brückenerweiterung, erhielt die westliche Brüstung anstatt des Mauerwerks ein Eisengeländer. Doch seit Frühjahr 1987 erstrahlt das mittelalterliche Prunkstück in neuem, „ursprünglichem Glanz“. Denn nach der Renovierung erscheinen beide Brüstungen wieder wie früher als Backsteinmauerwerk, mit den aus barocker Zeit charakteristischen angemauerten Sitzbänken. Damit das „Brücken-Schmuckstück“ von Speyer noch lange erhalten bleibt, darf sie nur als Fußgänger- und Radfahrerverbindung genutzt werden.

 

Im 18. Jahrhundert verband sich mit der Sonnenbrücke außerdem eine heutzutage heiter anmutende Gesetzesvorschrift. Denn die alte Hasenpfühler-Zunftordnung von 1702 schreibt: „Trüge sich zu, dass einer (Schiffer), an dem die Ordnung wäre abzufahren, deshalb nicht fahren wollte, dass es keine ganze Fahrt und vollkommende Ladung ist, so mögen die anderen Mitzünftigen nach altem Gebrauch auf der Sonnenbrücke um solche Fahrt werfen“. Aliae iactae sunt.

Hier noch einige Informationen über die im Herbst 1986 begonnenen Sanierungsarbeiten am Prunkstück der Speyerer Brücken. Der sehr schlechte Bauzustand – entstanden durch zu hohe Verkehrsbelastungen und Umwelteinflüsse – machten es erforderlich, die Brücke für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr zu sperren. Die statisch-konstruktive Untersuchung ergab, dass die Sperrung auch nach der Sanierung erforderlich war.

Wegen der fehlenden Isolierung und der Durchfeuchtung des Bauwerks waren Schäden an den Mauerziegeln, vor allem durch Tausalze, entstanden. Dies führte zum Teil zu einer völligen Zerstörung der Steine. Weiterhin zeigten sich durchgehende, bis zu 10 cm breite Risse an den Gewölbeuntersichten.

Die westliche Stirnwand hatte sich ebenfalls bis zu 10 cm nach außen verschoben. Zu weiteren Rissebildungen hat mit Sicherheit auch die unsachgemäße Befestigung der Gehwegverbreiterung aus dem 19. Jahrhundert beigetragen. Die Stahlkostruktion dieser Verbreiterung war durch Korrosion ebenfalls sehr geschwächt.

Nach einem Beschluss des Bau- und Planungsausschusses der Stadt sollte in erster Linie die Bausubstanz erhalten bleiben und die Sanierung unter Mitwirkung des Landesamtes für Denkmalpflege (Mainz) nach historischen Plänen erfolgen.

 

Zunächst musste der gesamte alte Pflasterbelag entfernt und die westliche Brückenverbreiterung abgebrochen werden. Der aus spätmittelalterlichen Quadern bestehende Pfeiler blieb dabei erhalten. Danach erfolgte die Freilegung der beiden Gewölberücken. Nun konnte eine Spezialfirma die Mauerwerksanierung ausführen.

Die Verschmutzung sowie der Algen- und Moosbewuchs wurde durch leichtes Sandstrahlen entfernt. Danach erfolgte der Steinaustausch bzw. die Ergänzung am Mauerwerk mit handgefertigten Vollmauerziegeln in Klosterformat. Anschließend wurde die Verfugung mit besonderem Traßkalkmörtel ausgeführt und die Risse mit gips- und sulfatbeständigem Mörtel verpresst.

Die Sicherung der westlichen Stirnwand und der Gewölbekappen erfolgte mit horizontal eingebauten Nadelankern aus Spezialstahl. Zur weiteren Stabilisierung der beiden Gewölbe wurde die Baugrube nicht mit kiesigem Material, sondern mit Beton (ca. 100 cbm) bis über den Gewölbescheitel aufgefüllt.

Im Anschluss an diese Arbeiten konnten die westliche Brüstungsmauer, mit der dazugehörigen Sitzbank, und die abgetragene östliche Sitzbank mit neuen handgeformten Vollziegeln in Reichsformat wieder aufgemauert und somit dem vorhandenen Verband angepasst werden.

Entsprechend der historischen Ausführung der Ostseite erhielt die westliche Brüstungsmauer einschließlich Sitzbank Sandsteinabdeckungen. Vor Wiederherstellung der Oberfläche mit dem vorhandenen Natursteinpflaster wurde die gesamte Brücke mit einer horizontalen Isolierung versehen.

Die Gesamtkosten für die Sanierung und die Oberflächenbefestigung betrugen rund 250000 Euro. Mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten konnten die denkmalpflegerischen Auflagen erfüllt und der historische Zustand des Bauwerks wiederhergestellt werden.

 

 

Die Schwimmschule Niemand

Erinnerungen von Gertrud Kellermann, geschrieben im Jahre 1975:

Der höchste Genuss für uns Speyerer Kinder war es früher, im Rhein zu baden. Am Leinpfad lag die „Schwimmschule der Geschwister Niemand“, wie es über dem Eingang stand. Ein Fräulein Niemand führte die Damenabteilung und ihre zwei Brüder leiteten die für die Herren. Beide Schwimmanstalten hingen zusammen, konnten aber nicht von innen gegenseitig betreten werden.

Damals sagte man nicht: „Wir gehen baden“, sondern: „Wir gehn zu’s Niemande“, oder: „Wir gehn in die Schwimmschul“, selbst wenn man längst schon frei war. Und eine regelrechte Schwimmschule musste man absolvieren, wenn man diesen Sport erlernen wollte.

Ziemlich abgeschlossen fühlte man sich in der Damenabteilung. Ringsherum Holzwände – ohne Zugang und Sicht zum freien Rhein. Nur oben offen. Von vorbeifahrenden Schiffen konnte man allenfalls die Enden der Masten erblicken.

Über sechzig Jahre ist es nun her, dass ich zum ersten Mal hierherkam. Eine Tante nahm mich als kleines Mädchen mit. Was es da alles für mich zu gucken gab! In meinen Kinderaugen waren die Besucherinnen allesamt alte Damen, die in ihrem mit Volants und Röckchen besetzten langen Badedress dem Schwimmsport huldigten. An dieser Bekleidung waren Ärmelchen angebracht, und einige Anzüge zierte ein Matrosenkragen und ein gestickter Anker auf der Brust.

Die Tante steckte mich in eine Hemdhose und führte mich dann auf ihrem Arm langsam in das Kühle Nass ein. Prickelnder Moment das! Zuerst japste man wohl etwas und kämpfte gegen das Schreien-Wollen. Und dann war es doch nicht so übel, durch das Becken getragen und der Abkühlung teilhaftig zu werden.

Das Fräulein Niemand, eine zu der Zeit gerade nicht mehr junge Person, trug eine Leinenbluse und einen weiten Wollrock bis zu den Knien hinunter. Auf dem Kopf hatte sie einen breitrandigen, verblichenen Strohhut. Auch ihr Gesicht machte einen ziemlich verwitterten Eindruck, wie es überhaupt reichlich vermessen gewesen wäre, sie als verführerische Badenixe zu bezeichnen. Und dieses Aussehen besaß sie all‘ die Jahre hindurch, in denen wir da unten bei ihr schwammen.

Als ich dann schwimmen lernen durfte, begann für mich die eigentliche „Schwimmschule“, bestehend aus sieben Stufen. Dabei war das Fräulein Niemand schon ein Jemand, eine gestrenge Lehrmeisterin, die einem nichts durchgehen ließ.

Zuerst wurden die Armbewegungen im Trockenen geübt. Dabei zählte sie mit ihrem sonoren Organ immer: „Oins-zwei, oins-zwei“. Das Oins wurde entsprechend dem langsamen Zerteilen des Wassers recht gedehnt ausgesprochen, wogegen das Zwei wie aus der Pistole geschossen kam, um schnell dann in den entstandenen Sog einzudringen. „Oi….ns-zwei, oins….-zwei“, immerzu war sie am zählen.

Klappte diese Bewegung einwandfrei, so ging es an die Angel. Deren Route lag in einem Metallgriff am Geländer des kleinen Bassins und wurde am Ende von Fräulein Niemand gehalten. Die Schwimmschülerin, mit einem Schwimmgürtel an der Angelschnur gebunden, musste jetzt im Wasser liegend diese Armübungen demonstrieren. Erschreckend der erste Augenblick, wenn man sich von der Treppe loslassen musste! Das wackelte zuerst hin und her und es geschah auch, dass man Wasser schluckte. Hierin zeigte unsere Schwimmlehrerin oft große Geduld, bis man sich gefangen hatte, und sie wieder beginnen konnte mit ihrem Zählkommando: „Oi….ns-zwei, oi….ns-zwei!“

Wurden nach Tagen die Armbewegungen ordentlich gemacht, kamen die Beine daran. Zuerst musste man wieder nach Fräulein Niemands Vorbild außerhalb des Wassers üben und dann in demselben, anfänglich sich an der Treppenstufe haltend und schließlich im nächsten Gang – o Graus! – mit verschränkten Armen an der Angel baumelnd. Es bedeutete das die schlimmste Übung und jedes freute sich, wenn es diese glücklich hinter sich gebracht hatte. Arm- und Beinübungen zusammen gingen dann wieder leichter.

Fanden diese schließlich vor unserer Lehrmeisterin kritischem Auge Wohlgefallen, so kam man – welch ein Fortschritt! – schon ins „Große“ (große Bassin) ans „Rädel“. Was für ein Ereignis! Die ganze Verwandt- und Bekanntschaft musste es wissen.

Auf einem etwa zwei Meter über dem Wasser gespannten Drahtseil lief, meist reichlich quietschend, ein Rädchen, von dem eine Metallstange hinunterführte. An deren Ende und gleichzeitig an ein Seil, das Fräulein Niemand festhielt, wurde man mit einem Schwimmgürtel festgebunden. Von der Strömung des Wassers und den Eigenbewegungen vorwärtsgetrieben, schwamm man dahin, ohne untergehen zu können. Fräulein Niemand marschierte mit dem Seil in der Hand auf dem Gehsteig nebenher, immer wieder zählend.

Und wie fühlte man sich erst, wenn man diesen Quietschapparat endlich los war und nur noch mit Schwimmgürtel und Strick durch die Fluten segelte! Fräulein Niemand hatte jetzt nur zu tun, um mitzukommen. Ihre Röcke flogen.

Saß dann diese Stufe, so fiel auch der Gürtel fort. Nie aber ließ sich unsere Schwimmlehrerin durch Bitten und Betteln in ihren entscheidungen beeinflussen. Sie war eine gründliche und gerechte Schwimmschulmeisterin.

Aber schließlich kam er dann doch, der langersehnte Augenblick, dass eines Tages nach gemeinsamem Training Fräulein Niemand sagte: “ So, nun probier’s mal ohne Strick, ganz allein!“ War es möglich? Eigentlich hatte man es für heute noch nicht erwartet. Zuerst mag es noch etwas ängstlich und unsicher gegangen sein. Fräulein Niemand wachte jedoch auch in der nächsten Zeit auf einen, selbst wenn man nun „frei“ war. Krönung allen Lernens jetzt! Wie erhaben man sich fühlte gegen die Noch-nicht-Freien!

Heute mag diese Lehrmethode lächerlich erscheinen. Wir kannten es aber nicht anders und fühlten uns zufrieden. Und wir haben das Schwimmen gut hier gelernt. Wo auch immer Fräulein Niemands Schülerinnen schwimmen und schwammen, in Hallenbädern, Seen Flüssen und Ozeanen, überall können und konnten sie ihrer Lehrerin nur Ehre einlegen.

Sie selbst haben wir während der vielen Jahre, in denen wir bei ihr ein- und ausgingen, nie auch nur mit den Füßen im Wasser gesehen. Und es wäre uns auch niemals in den Sinn gekommen, sie uns im Badekostüm vorzustellen. Dabei stand sie im Rufe einer guten Schwimmerin. Fragen muss man sich freilich, wenn nun einmal etwas passiert wäre? Aber es ist eben nie so weit gekommen, weil Fräulein Niemands Argusauge überall wachte.

Wurde sie gereizt, so konnte sie böse werden. Ab und zu passierte es, dass an den vorderen Stufen des kleinen Bassins der Kopf eines Buben erschien. Geschickte Taucher konnten unter den Pontons, auf denen die ganze Schwimmschule ruhte, hindurchschwimmen. Wenn sie so etwas entdeckte, bekam sie einen roten Kopf, schimpfte sehr und verscheuchte die Eindringlinge. Aber auch die Mädels konnten ihr zusetzen, wenn sie ihr nicht gehorchen wollten und frech wurden. Da scheute sie keine Mühe und ging radikal gegen sie vor. Sehr auf Zucht und Ordnung war sie bedacht, der richtige Typ der damaligen Schulmeisterin. Und als Schwimmlehrerin, Aufsicht und Kassiererin in einer Person hatte sie es nicht leicht in der oft überfüllten Anstalt. Musste sie schnell einmal zur Kasse, welche Ehre dann, wenn sie einen als frühere Schülerin an die Angel holte zum Halten. Noch betonter und gedehnter als sie selbst zählte man nun: „Oi….ns-zwei, oi….ns-zwei!“

Von der Herrenschwimmschule wurden hie und da kleine Gucklöcher zu uns gebohrt, die dann aber immer bald wieder zugestopft waren. Die „Herren“ konnten damals schon in den freien Rhein hinausschwimmen. Für die Damen ziemte sich das nicht.

Auf der anderen Seite der Damenanstalt lag die Damenklausur, einige Zellen für Solobäder. Hier konnte man sich nur dem Wohlgefühl des fließenden, frischen Wassers hingeben.

Obwohl unsere Schwimmschule für die damalige Zeit schon antiquiert war, hatte sie dennoch ihre Reize für uns. Wir lachten und scherzten hier reichlich, machten viel Unsinn und Krach, verspritzten und warfen uns gegenseitig ins Wasser, ganz wie das die heutige Jugend auch tut. Und von der starken Strömung im „Großen“ ließen wir uns treiben und dann am Ende gegen die Stangen werfen. Welch ein Genuss war das! Und erst bei hohem Wellengang, wenn draußen die Dampfer kamen!

In den zwanziger Jahren wurde die Niemandsche Schwimmschule durch eine städtische Badeanstalt ersetzt, die moderner und schöner war und von deren Damenabteilung man auch ins Freie übersteigen konnte.

Denke ich nach so langer Zeit aber an unsere alte Schwimmschule zurück, so sind es in der Hauptsache: das monotone Zählen der Fräulein Niemand, die herrliche Strömung im großen Bassin und der würzige Geruch des noch unverpesteten Rheinwassers, die als Besonderheiten im Gedächtnis haften blieben.

Quelle: Vierteljahresheft Speyer