Turmnamen der Stadtmauer

Ein Werk von Dr. Karl Rudolf Müller

(Seiten im Aufbau!)

Die Stadtbefestigung hatte 76 mehr oder minder stattliche Türme. Ihre Durchmusterung bringt das Problem, welche orthographische Form für die Turmnamen richtig wäre. Eine vernünftige Praxis befolgte Bernhard Röttger im Kunstdenkmälerband. Er hielt sich an jene Formen, die beim letzten Kontakt mit den Türmen oder deren Ruinen noch im Gebrauch waren. Johannes Becker in der Stadtbeschreibung von 1773 oder Friedrich Christian Grether in seinen „Speierischen Mannigfaltigkeiten“ des Jahres 1783 vermittelten diese Namensformen des Spätbarocks.

Karte Tuerme

I Innenstadt

a) Prinzipien der Turmbenennung

b) Durchmusterung der Innenstadt-Turmnamen

  1. Altpörtel
  2. Eurichsturm
  3. Windmühlturm
  4. Roter Turm
    4a Das Törlein am Roten Turm
  5. Weidentorturm
  6. Bäckerturm
  7. Judenturm
  8. Schusterturm
  9. Pulverturm
  10. Lauerturm
    10a Oberes Lauerpförtchen
    10b Unteres Lauertor
  11. Salzturm
    11a Salztor
    12a Riegel
  12. Holztorturm
  13. Tränktorturm
  14. St.-Nikolaus-Pfortenturm
  15. Utenturm
  16. Heidenturm
  17. Zimmerleutturm
  18. Metzgerturm
  19. Armbrusterturm
  20. Rheintorturm
  21. Schmiedturm
  22. Neupörtel

c) Überblick und System für die Turmnamen der Innenstadt

 

II St.-Ägidien-Vorstadt

Bei den Vorstädten scheinen die Namensprobleme für die Türme nicht so groß zu sein, wie bei der Innenstadt. Dafür ist für manchen Turm der Standort unbekannt. Gehen wir die Turmreihe wieder im Uhrzeigersinn durch!

a) Durchmusterung der Gilgenvorstadt

  1. Alexturm mit Alexpforte
  2. Turm zum Drachen
  3. Turm zur Taube
  4. Turm zum Bock
  5. Turm zum Hahn
  6. Turm zum Engel
  7. Streifertorturm
  8. Turm zum Kranich
  9. Turm zur Nachtigall
  10. Turm zum Greifen
  11. Turm zum Falken

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